Fachtagung Katastrophenvorsorge

Als jährliches Event ist die Fachtagung Katastrophenvorsorge die größte nationale Platform, bei der sich verschiedenste Akteure der Katastrophenvorsorge austauschen und miteinander vernetzen.

Allgemeines zur Fachtagung

Die Fachtagung Katastrophenvorsorge ist elementarer Bestandteil der nationalen Resilienzstrategie und wird von unserem institutionellen Mitglied, dem Deutsche Roten Kreuz, veranstaltet. Neben dem BBK und katNET unterstützt auch das DKKV die Veranstaltung im Planungskomitee bereits seit ihrem Beginn im Jahre 2016. Zuvor war das DKKV bereits im vorangegangenen Fachforum Katastrophenvorsorge als Veranstalter aktiv.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zur aktuellen Fachtagung sowie zu vergangenen Veranstaltungen.

 

Nächste Fachtagung

Die Fachtagung Katastrophenvorsorge findet das nächste Mal vom 22.- 23. April 2024 im Tagungswerk in Berlin Kreuzberg statt.  

Somit rutscht die Fachtagung Katastrophenvorsorge vom Oktober in den April. Der Herbst ist bereits mit anderen substanziellen Veranstaltungen im Bevölkerungsschutz sowie im Internationalen (humanitären) Bereich gefüllt, so dass im April der Fokus von nun an ganz auf die Katastrophenvorsorge gerichtet werden soll.

Derzeit wird ein Konzept entwickelt, um noch mehr Interessierte vor Ort und weltweit zu erreichen – und so der Fachtagung ein neues Gesicht zu geben.

 

Registrierung für die Fachtagung Katastrophenvorsorge 2024 

Ab sofort können Sie sich für die diesjährige Fachtagung Katastrophenvorosrge registrieren. Das Event wird in einem hybriden Format stattfinden, somit können Sie entweder online oder vor Ort in Berlin teilnehmen. 

Die kostenfreie Registrierung erfolgt über die Website der Fachtagung Katastrophenvorsorge.

Vorevents für die Fachtagung 2024 

Um auf die Fachtagung Katastrophenvorsorge 2024 vorzubereiten, fanden im Herbst 2023 insgesamt drei Vorevents statt.

12.10.2023 „Same Same but Different? – Anticipatory Action from International Practice to National Application in European Civil Protection Mechanisms”. (DRK)

26.10.2023 “Resilienz in Deutschland – Heute und Morgen“. (NKS & DKKV)

10.11.2023 „Praxisaustausch: Katastrophenhilfe und -Bewältigung in Ausland und Inland“. (ADH & DKKV) 

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier.

Im Anschluss erhalten Sie Einblicke in die Vorevent-Workshops, die das DKKV mit veranstaltet hat.

Resilienz in Deutschland – Heute und Morgen

Ende Oktober hat das DKKV gemeinsam mit der Nationalen Kontaktstelle für das Sendai Rahmenwerk (NKS) das zweite Vor-Event der Fachtagung Katastrophenvorsorge durchgeführt. Am Vormittag wurde im Rahmen eines öffentlichen Online-Events das Thema „Resilienz in Deutschland – Heute und Morgen“ mit über 70 Teilnehmer:innen und jeweils einem Vortrag der NKS und des DKKV, unter der Moderation des DKKV-Vorsitzenden Leon Eckert, besprochen. Laura Müller und Laila Kühle von der NKS haben in diesem Zusammenhang den aktuellen Stand der Umsetzung des Sendai Rahmenwerkes vorgestellt. DKKV-Mitarbeiterin Ronja Winkhardt-Enz hat im Anschluss über die Arbeit des INCREASE Projektes und die Grenzen der Resilienzmessung berichtet. Hier finden Sie die Aufzeichnung des Events auf dem DKKV-YouTube Kanal und die Präsentationsfolien der NKS und des DKKV.

Am Nachmittag fand ein Zukünftelabor-Workshop mit Akteur:innen der Katastrophenvorsorge in der DKKV-Geschäftsstelle zum Thema „Wie leben wir Resilienz im Jahr 2045?“ statt. 20 Teilnehmer:innen haben sich an diesem Nachmittag die Frage gestellt, an welcher Stelle wir aktuell mit der Umsetzung des Sendai Rahmenwerkes stehen und gemeinsam einen Blick in die Zukunft unseres Lebens aber auch die Zukunft der Entwicklung von Resilienz geworfen. Dabei ging es darum, wahrscheinliche, wünschenswerte und alternative Zukünfte zu formulieren, um individuelle und kollektive Annahmen über die Zukunft zu verstehen.

Entwickelt und durchgeführt wurde der Workshop von ma ma Interactive System Design.

Zukünfte-Labor Workshop | © DKKV

Praxisaustausch: Katastrophenhilfe und -bewältigung in Ausland und Inland

Anfang November fand das dritte Vor-Event für die Fachtagung Katastrophenvorsorge, organisiert von der ADH e.V. und dem DKKV e.V. statt. Am Vormittag gab es eine Online sowie Präsenzveranstaltung, bei der der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Diakonie Katastrophenhilfe Rheinland-Westfalen-Lippe (DKH RWL) und die Katastrophenforschungsstelle (KFS) der Freien Universität Berlin, jeweils einem Impulsvortrag zu dem Thema “Praxisaustausch: Katastrophenhilfe und -bewältigung in Ausland und Inland” hielten. Diese Impulse zielten darauf ab, den Austausch zu Ansätzen, guten Praxiserfahrungen und Schlussfolgerungen zwischen den Aktuere:innen der Katastrophenhilfe und -bewältigung im nationalen und internationalen Kontext zu stärken. Die Aufzeichnung des Events finden Sie auf dem DKKV-YouTube-Kanal. Hier finden Sie die Präsentationsfolien der ASB, DKH-RWL und KFS.

Am Nachmittag gab es eine Workshop-Reihe für die in Präsenz anwesenden Gäste, bestehend aus 5 verschiedenen Tischen und zwei Runden in denen sich die Teilnehmer:innen austauschten, den aktuellen Stand analysierten, Praxiserfahrungen teilten und Austauschbedarfe und nächste Schritte identifizierten. Die Themen befassten sich mit: der Koordination übergeordneter Strukturen, der Zusammenarbeit mit Spontanhelferinitiativen, der Bedarfsermittlung, der gemeinwesenbasierte Katastrophenvorsorge und der Inklusion vulnerabler Gruppen.

Die ADH und das DKKV bedanken sich ganz herzlich bei allen Teilnehmer:innen für den intensiven Austausch aus verschiedenen Perspektiven und der Malteser für die Bereitstellung der Räumlichkeiten in Köln und freut sich auf eine erfolgreiche Fachtagung Katastrophenvorsorge im kommenden Jahr.

Workshop | © DKKV

DKKV-Workshops

Neben den Tätigkeiten im Planungskomitee bietet das DKKV während der Fachtagung verschiedene Workshops zu aktuellen Themen der Katastrophenvorsorge an. Nachfolgend können Sie Einblicke in die DKKV-Workshops der vergangenen Fachtagungen gewinnen.

Fachtagung 2022

Workshop “Risikokultur in verschiedenen Ländern: Wie können wir voneinander lernen, um eine posititve Risikokultur zu erreichen?”

Mit den Panelist:innen aus Indonesien, Kanada, Frankreich und Deutschland wurden in diesem Workshop internationale Perspektiven zum Thema Risikokultur vorstellen, vergleichen und ein gegenseitiges Lernen initiiert. Die Risikokultur umfasst die Art und Weise, wie Gesellschaften und Gruppen Risiken wahrnehmen und mit ihnen umgehen. Risikokultur unterscheidet sich von Region zu Region und von Land zu Land. Daher konnte dieser Gedankenaustausch dazu beitragen, die eigene Risikokultur besser zu verstehen und voneinander zu lernen, um eine progressive Risikokultur zu erreichen, die die Prävention fördert, da Risiken aktiv angegangen werden können. Ein wichtiger Bestandteil ist dabei die Risikokommunikation, die eine zentrale Rolle bei der Risikowahrnehmung spielt und eine positive Risikokultur stärken kann.

Die Sprecher:innen haben zuerst die jeweilige Risikokultur in ihrem Land vorgestellt und sind dann auf lessons learned und best practice Beispiele eingegangen. Im Anschluss an die vier Inputvorträge hat das Panel zusammen mit dem Publikum analysiert und diskutiert wie Risikokultur in den jeweiligen Ländern aber auch lokal und international gestärkt werden kann und gleichzeitig diese Impulse für eine gesamtgesellschaftliche Resilienz genutzt werden können.

Organisiert wurde der Workshop von der französischen Association for Natural Disaster Risk Reduction Natural and Technological (AFPCNT) und dem DKKV, die eine kontinuierliche Zusammenarbeit pflegen und gemeinsame Initiativen durchgeführt haben, um verschiedene Kooperationsaktivitäten und den Austausch von best practices zwischen ihren Mitgliedern als Teil der zivilgesellschaftlichen Strukturen ihrer jeweiligen nationalen Plattformen für Katastrophenvorsorge (DRR) voranzutreiben.

Vortrag von Prof. Dr. Reimund Schwarze

Quelle: Privat

In einem ersten Vortrag hat DKKV-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Reimund Schwarze (Leiter der Forschungsgruppe “Klimawandel und Extremereignisse”
am UFZ) über die Risikokultur in Deutschland nach der Flutkatastrophe des Jahres 2021 gesprochen. Neben den Grundlagen für eine gesunde Risikokultur (Risk awareness / Risikobewusstsein, Risk communication / Risikokommunikation und Self preparedness / Fähigkeit zur Selbsthilfe) hat er die entscheidenden lessons learned der Flukatastrophe zusammengefasst und einen Ausblick darauf gegeben, wie diese in den jeweiligen Grundlagenfeldern umgesetzt werden können.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Irina Rafliana

Quelle: Privat

Irina Rafliana ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim German Institute of Development and Sustainability an der Universität Bonn und der National Agency for Research and Innovation Indonesia. In ihrem Vortrag berichtet sie von Entwicklungen in der Risikokultur nach einigen Tsunamis in Indonesien und ordnet diese in eine Strategie zur Risikobeherrschung ein. Dabei ist insbesondere die Perspektive der Zivilbevölkerung entscheidend, um das Zusammenspiel aus Risikokommunikation, -verständnis, -management und -wahrnehmung gegenüber Tsunamis in der Bevölkerung zu stärken.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Roland Nussbaum

Quelle: Privat

Roland Nussbaum ist Generalsekretär bei Association française pour la prévention des catastrophes naturelles (AFPCNT). In seinem Vortrag geht er auf die bisherigen positiven Entwicklung sowie weitere notwendige Verbesserungen einer gestärkten Risikokultur in Frankreich ein. So seien ausstehende lessons learned ein angeregter Austausch von Schadensdaten zur Risikoprävention zwischen verschiedenen Akteuren und Ansätze zur Verbesserung sowie Bewertung der Resilienzkapazität.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Sophie Guibault

Quelle: Privat

Sophie Guibault ist Director of Partnerships, Intitute for Catastrophic Loss Reduction und berichtete im Rahmen des Workshops zur Fachtagung Katastrophenvorsorge von den positiven und negativen Erfahrungen zur Risikokultur im kandischen Kontext.

Die Vortragsfolien sind aktuell noch nicht zum Download verfügbar.

Vollständige Aufzeichnung des Workshops

© Fabian Sommer 27.10.2022 | Fachtagung Katastrophenvorsorge

Fachtagung 2021

Workshop “Resilienz kritischer Infrastrukturen – Herausforderungen und Lösungsansätze der Digitalisierung”

Kritische Infrastrukturen (KRITIS) sind in der jüngeren Vergangenheit vermehrt von Angriffen und Ausfällen betroffen gewesen und die Resilienz von KRITIS ist mehr denn je in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit getreten.

Im Rahmen der Fachtagung Katastrophenvorsorge 2021 organisierte das DKKV wie auch schon im vergangenen Jahr einen Workshop zu KRITIS „Resilienz kritischer Infrastrukturen – Herausforderungen und Lösungsansätze der Digitalisierung“. Der Workshop wurden von Dr. Benni Thiebes moderiert und von drei Impulsvorträgen gestaltet, die unterschiedliche theoretische und praktische Aspekte der Resilienz digitaler Kritischer Infrastrukturen beleuchteten. Je digitaler unsere Gesellschaft wird, desto wichtiger wird auch, dass digitale Infrastrukturen resilient werden – denn sie sind Angriffen ausgesetzt. Die Vorträge stellten die konzeptionellen Grundlagen der Resilienz von digitalen KRITIS dar und schafften durch Praxisbeispiele ein Bewusstsein für Risiken, Bedarfe und Herausforderungen.

In den Fachvorträgen sowie der nachfolgenden Diskussion wurde deutlich, dass Resilienz von KRITIS langfristige Planung erfordert. Neben technischen Maßnahmen sind aber auch insbesondere Aktivitäten notwendig, die auch in anderen Bereichen der Katastrophenvorsorge eine zentrale Rolle spielen, wie verbesserte Kommunikation und Trainingsmaßnahmen, einem verstärkten Austausch zwischen den Akteuren und einer positiven Fehlerkultur.

Weitere Informationen zur Fachtagung Katastrophenvorsorge 2021 finden Sie hier.

Vortrag von Dr. Benni Thiebes

Benni Thiebes

Quelle: Privat

Dr. Benni Thiebes – Geschäftsführer des DKKV –  hat die Zuhörenden in einem einleitenden Vorstellung in die aktuelle Relevanz Kritischer Infrastrukturen eingeführt und die Aktivitäten des DKKV zur Steigerung der Reslienz von KRITIS sowie die Referenten vorgestellt. Zudem hat er die anschließende Diskussionsrunde moderiert.

Die Vortragsfoliene können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Dr. Martin Hellmann

Quelle: Privat

Der Workshop startete mit einem Beitrag von Dr. Martin Hellmann (ehem. Vorstandsmitglied des DKKV), der in seinem Vortrag theoretische Aspekte von digitaler Resilienz beschrieb und beleuchtete, wie diese in der Notfallplanung und der Krisenreaktion praktische Anwendung findet. Hierzu können beispielsweise „Digitale Zwillinge“ verwendet werden, um reale Systeme in digitaler Form abzubilden und die Folgen von möglichen Störungen an diesen zu prüfen, um somit „vor die Lage“ zu kommen.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Pickel

Quelle: Privat

Prof. Dr. Stefan Pickl (Stellvertretender Vorsitzender des DKKV; Lehrstuhl für Operations Research, Universität der Bundeswehr München) beschrieb in seinem Vortrag, welche Rolle künstliche Intelligenz (KI) bereits jetzt im Bevölkerungsschutz anderer Länder spielt. Daneben veranschaulichte er die Bedeutung von Operations-Research und intelligenten Control Towers bei der Optimierung von Entscheidungsfindungen, Echtzeitanalysen und der Entwicklung von Lagebildern. Die besondere Bedeutung von Frühwarnung und deren Bezug zur Digitalisierung und KRITIS wurden auch im Disaster Risk Management 2020 Report aufgegriffen.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Manuel Atug

Quelle: Privat

Manuel Atug (Leiter Geschäftsentwicklung HiSolutions AG, Mitglied des DKKV) bot in seinem Vortrag einen Einblick in die Praxis von KRITIS-Betreibenden, insbesondere im Hinblick auf die Themen Fernwartung, Fernzugriff und IT-Sicherheit. Neben veralteter Software und ungehärteten Zugängen stellen z.B. auch gemeinsame Passwörter Einfallstore für Störungen und Angriffe dar. Zugleich stellte Manuel Atug auch eine Reihe von Lösungsansätze vor, welche das Ausfallrisiko von IT-Systemen in KRITIS-Umgebungen reduzieren können.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vollständige Aufzeichnung des Workshops

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Graphik zu dem Workshop von Sebastian Lörscher (Visual Facilitators)

Fachtagung 2020

Workshop “Digitale und Kritische Infrastrukturen”

Die Fachtagung Katastrophenvorsorge, am 19. und 20. Oktober 2020, wird vom Deutschen Roten Kreuz, unterstützt durch das Katastrophennetz e.V., das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und das Deutsche Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV), als Online-Veranstaltung organisiert und vom Auswärtigen Amt gefördert. Durch Vorträge, Workshops, Panels, Interviews und Chats können sich die Teilnehmer aktiv über nationale und internationale Katastrophenvorsorge informieren, dieses Jahr unter dem Überthema Frühwarnung. Das DKKV beteiligt sich unter anderem mit einem Workshop zu digitalen und Kritischen Infrastrukturen an der Fachtagung.

Unsere Gesellschaft wird zunehmend digitaler und damit auch abhängiger von resilienten digitalen Infrastrukturen. Insgesamt steigen dadurch auch die Anforderungen an Daten- und Ausfallsicherheit von IT-Systeme und den damit gekoppelten Kritischen Infrastrukturen. Der Workshop wird eingeleitet durch 3 Vorträge zu unterschiedlichen Aspekten der Resilienz digitaler Kritischer Infrastrukturen und deren Bedeutung für das gesellschaftliche Leben sowie den Anforderungen des Sendai Rahmenwerk für Katastrophenvorsorge 2015-2030. Die Vorträge und die darin beschriebenen Praxisbeispiele zielen darauf ab ein Bewusstsein für Risiken, Bedarfe und Herausforderungen digitaler Kritischer Infrastrukturen zu schaffen. Zudem sollen Lösungen und Handlungsempfehlungen vorgestellt und mit den Workshop-Teilnehmenden diskutiert werden.

Vortrag von Dr. Benni Thiebes

Benni Thiebes

Quelle: Privat

Dr. Benni Thiebes – Geschäftsführer des DKKV –  hat die Zuhörenden in einem einleitenden Vorstellung in die Relevanz der Problematik eingeführt und die Aktivitäten des DKKV im Bereich Kritischer Infrastrukturen sowie die Referenten vorgestellt. Zudem hat er die anschließende Diskussionsrunde moderiert.

Die Vortragsfoliene können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Manuel Atug

Quelle: Privat

Der erste Vortrag “Safety und Security in Kritische Infrastrukturen” wird von Manuel Atug, Senior Manager bei der HiSolutions AG, gehalten. Er ist seit über 23 Jahren in der Informationssicherheit tätig und hat langjährige Erfahrung in Kritischen Infrastrukturen. Dabei befasst er sich mit der Resilienz von Informationstechnologie und Produktionsumgebungen (OT). Privat engagiert er sich ehrenamtlich in der AG KRITIS mit ethischen Fragestellungen zu Hackback und hybrid Warfare in Bezug auf Bevölkerungsschutz und den daraus entstehenden Risiken.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Nevzat Bucioglu

 

Quelle: Privat

Den zweiten Vortrag “Klimaresilienz digitaler Infrastrukturen” hält Nevzat Bucioglu, der seit 2001 im IT-Vertrieb tätig ist. Im Laufe der letzten 19 Jahre durchlief er zahlreiche Positionen im Vertrieb und Pre-Sales. Seit 2016 leitet er den IT-Fachvertrieb für Pure Storage in Deutschland und Österreich. Im Zuge dieser Tätigkeit erlebt er die Durchdringung von Digitalisierung in alle Bereiche des täglichen Lebens und deren Risiko.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vortrag von Prof. Dr. Stefan Pickel

Quelle: Privat

Horst Kremers hält den dritten Vortrag zum Thema “Informations-Infrastrukturen nach den Anforderungen des UN SENDAI Rahmenwerks”. Er ist Generalsekretär von CODATA-Germany, dem Deutschen Nationalkomitee für das Committee on Data des ISC (International Science Council) mit dem Arbeitsschwerpunkt interdisziplinäres und operationelles Informationsmanagement. Die Aufgabenbereiche der Implementation und operationellen Umsetzung der umfangreichen und detaillierten Vorgaben des UN SENDAI Rahmenwerkes stellen bei der Vielzahl organisationsübergreifender Informationsbedarfe technische, administrative und organisatorische Herausforderungen dar.

Die Vortragsfolien können Sie hier herunterladen.

Vollständige Aufzeichnung des Workshops

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Graphik zu dem Workshop von Sebastian Lörscher (Visual Facilitators)