Weitere Projekte

Neben den Projekten, in die das DKKV direkt als Projektpartner involviert ist, gibt es weitere Projekte, die das DKKV auf verschiedene Art und Weise unterstützt. Diese Projekte werden auf dieser Seite vorgestellt.

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Weitere Projekte des dkkv

Auf dieser Seite stellen wir Ihnen Projekte vor, die das DKKV auf verschiedene Art und Weise unterstützt.

FlashFloodBreaker

Make North-West Europe resilient against increasing extreme flash flood events (Emschergenossenschaft)

Nord-West Europa ist aufgrund des Klimawandels mit einer zunehmenden Anzahl von Sturzflutkatastrophen konfrontiert. Extremereignisse wie zuletzt aufgetreten im Juli 2021 sind mit enormen menschlichen und wirtschaftlichen Verlusten und Schäden verbunden. Ziel des Projektes „FlashFloodBreaker“ ist es, Nord-West Europa resilienter gegen extreme Sturzflutereignisse zu machen. Am Projektende sollen Organisationen, die für den Hochwasserschutz zuständig sind, sowie Anwohner:innen in Risikogebieten in der Lage sein, ihre Vulnerabilität zu bewerten und erforderliche Maßnahmen zur Reduzierung der Gefahr und Stärkung der Resilienz durchzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen, werden als Hauptergebnisse Rahmen des Projekts eine einheitliche Strategie für Nord-West Europa, vier Aktionspläne, acht Lösungen zur Sturzflutmodellierung und Echtzeitvorhersage sowie die Teilnahme von 900 Teilnehmern:innen an Trainingsprogrammen zur Sturzflutbewältigung erarbeitet.

Das DKKV ist als einer von dreiundzwanzig assoziierten Partnern im Beirat des Projektes involviert und unterstützt hauptsächlich beim Wissenstransfer, Vernetzung und der Dissemination von Projektergebnissen.

Projektdauer
2024 – 2027

Förderung
Interreg North-West Europe

Projektpartner
Emschergenossenschaft, Waterboard Limburg, Regional Water Authority of Hollands Noorderkwartier (HHNK), Fire and Rescue services of the Moselle department, University of Liège, Foundation for Applied Water Research (STOWA), Institute of Hydraulic Engineering and Water Resources Management (IWW), Lippeverband, Flanders Environment Agency (VMM), Regional crisis centre of Wallonia (CRC-W), University of Luxembourg

Paratus

Promoting disaster preparedness and resilience by codeveloping stakeholder support tools for managing the systemic risk of compounding disasters (PARATUS)

Das PARATUS-Projekt zielt darauf ab, die Bereitschaft von Erst- und Zweithelfer:innen angesichts von Multi-Gefahren-Ereignissen zu erhöhen und die Risiken im Zusammenhang mit den Auswirkungen komplexer Katastrophen auf verschiedene Sektoren zu verringern. Das Ergebnis ist die Entwicklung einer Cloud-basierten Online-Service-Plattform, die Unterstützung bei der Verringerung dynamischer Risikoszenarien und systemischer Anfälligkeit aufgrund von Multi-Hazard-Katastrophen bietet.

Um diese Ziele zu erreichen, werden im Rahmen des Projekts eingehende Bewertungen der komplexen Wechselwirkungen zwischen Gefahren und den sich daraus ergebenden Auswirkungen in verschiedenen Sektoren vorgenommen sowie die aktuelle Risikosituation analysiert und untersucht, wie alternative Zukunftsszenarien die Auswirkungen von Multi-Gefahren-Katastrophen verändern könnten. Auf der Grundlage dieser Analyse werden gemeinsam mit den Stakeholdern Szenarien für die Auswirkungen mehrerer Gefahren entworfen und in vier Fallstudiengebieten (u. a. in der Karibik, Rumänien, Istanbul und den Alpen) entwickelt.

Das DKKV ist als einer dieser Stakeholder in das Projekt involviert, während die institutionellen DKKV Mitglieder UNU-EHS und DLR als direkte Partnerorganisationen am Projekt mitwirken.

Projektdauer
2022 – 2026

Förderung
EU Horizon Projekt

Projektpartner
University Twente, University Bucharest, Department of Emergency Situations – Ministry of Internal Affairs, Istanbul Technical University, Istanbul Metropolitan Municipality, University of Vienna, Royal Netherlands Meteorological Institute, Netherlands Red Cross, Resilience Advisors Network, Technical University of Catalunya, EURAC Research Centre, Centre for Systems Solutions, Red Cross Red Crescent Climate Centre, UNU-EHS, FI Group, DeepBlue, DLR, International Institute for Applied Systems Analysis, Asian Institute of Technology, ASFiNAG Alpenstraßen GmbH

Co-Site

Co-Kreation in der Region – Systemisch und innovativ Transfer entwickeln (Co-Site)

Im Projekt “Co-Site” werden offene und experimentelle Räume für Praxis, Bildung und Forschung geschaffen, um die Region Köln Bonn bei der Entwicklung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel und der integrativen Planung kritischer und grün-blauer Infrastrukturen zu unterstützen. Dabei geht es hauptsächlich um die Entwicklung natur-basierter Lösungen sowie Bedarfe beim Thema kritische Infrastruktur zu identifizieren. Dabei spielt ebenfalls die Effizienz der Informationssysteme, der Wissenstransfer in Hochschule und Praxis, gesellschaftlicher Wandel sowie Veränderungen in der Digitalisierung eine essenzielle Rolle. Hierfür wird gemeinsam mit Partner:innen ein Reallabor entwickelt und gestaltet, das es als Experimentierraum an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft ermöglicht, außerwissenschaftliche Partner:innen am gesamten Prozess der Wissenserzeugung zu beteiligen.

Das DKKV ist als ein solcher Partner in das Projekt involviert und unterstützt hauptsächlich beim Wissenstransfer und der Dissemination von Projektergebnissen. Zusätzlich ist das institutionelle DKKV-Mitglied StEB im Projekt aktiv.

Projektdauer
2023 – 2027

Förderung
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Förderung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers an deutschen Hochschulen – „Innovative Hochschule“

Projektpartner
Technische Hochschule Köln, Bürgerinitiative Hochwasser Altgemeinde Rodenkirchen e.V., Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Social Media und Technologie im Bevölkerungsschutz (DGSMTech e.V.), die Bürgermeisterin und der Leiter des Wiederaufbaustabs von Erftstadt, Feuerwehr Stadt Köln, Stadtentwässerungsbetriebe der Stadt Köln A.ö.R. mit der Hochwasserschutzzentrale (StEB), antwortING, IUGITAS GmbH