Als Teil einer von der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) organisierten Delegation aus Ruanda veranstalteten wir am 8. März einen Austausch mit einer Gruppe von Teilnehmenden u.a. vom ruandischen Umweltministerium, der ruandischen Behörde für Umweltmanagement, der Universität Ruandas und dem ruandischen Amt für Meteorologie.

Zum Einstieg spielten wir ein Würfel-basierte Serious Game, welches die Themen Prävention, Klimawandel und Frühwarnung adressierte. Anschließend wurde die Struktur und Arbeit des DKKV und aktuelle Projekte vorgestellt. Ein besonderer Fokus wurde auf das Lernen aus vergangenen Katastrophen gelegt, insbesondere die Lehren aus der Flutkatastrophe 2021.

Zum Abschluss entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zu den Themen Risikokommunikation und Frühwarnung. Hintergrund hierfür war, dass in Ruanda derzeit ein nationales Frühwarnsystem aufgebaut, an dem unterschiedliche Akteure aus Verwaltung und Wissenschaft involviert sind. Bei der weiteren Entwicklung soll u.a. sichergestellt werden, dass Warnungen vulnerable Gruppen erreichen, verstanden werden und effektive Handlungsmaßnahmen ergriffen werden.