Spätestens seit den Hochwasser- und Starkregenereignissen an Ahr und Erft im Sommer 2021 rückte die Solidarität der Bevölkerung wieder besonders in den Fokus der Presseberichterstattung. So genannte „Spontanhelfende“ unterstützten in großer Anzahl die Einsatzkräfte der Feuerwehr, des THWs und der Hilfsorganisationen bei der Bewältigung der Auswirkungen.

Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der schwindenden ehrenamtlichen Helferzahlen im Katastrophenschutz stellt sich also zurecht die Frage:

Sind Spontanhelfende aus der Bevölkerung eine valide Ergänzung für die Strukturen des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes in Deutschland?

Benötigen Spontanhelfende Führung und Koordination durch Behörden und den Katastrophenschutz?

Sind die Führungskräfte des Katastrophenschutzes zur Koordinierung und Anleitung von Spontanhelfenden ausreichend ausgebildet?

Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich eine Masterarbeit im Studiengang Katastrophenvorsorge und -management der Universität Bonn und möchte dieses Thema näher beleuchten.

Die Umfrage kann hier abgerufen werden und auert ca. 3 Minuten:

https://giub-uni-bonn.limesurvey.net/173283?lang=de