Am Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie der Universität Mannheim wird derzeit eine Studie zu den psychischen Folgen der Flutkatastrophe im Juli 2021 durchgeführt. Ziel ist es, ein Verständnis zu schaffen, welche Faktoren Betroffene, Einsatzkräfte, freiwillige Helfer*innen und die allgemeine Bevölkerung vor psychischen Belastungen schützen oder den Umgang damit erleichtern. Die Ergebnisse sollen helfen, künftige Hilfs- und Präventionsangebote gezielter zu gestalten.
Teilnehmen können alle Personen ab 18 Jahren, unabhängig davon, ob sie direkt betroffen waren, als Einsatzkraft vor Ort geholfen oder die Ereignisse aus der Ferne verfolgt haben.
Die Teilnahme erfolgt online, ist anonym und dauert etwa 15–30 Minuten. Die Befragung ist bis zum 31.07.2025 freigeschaltet. Jede Teilnahme trägt dazu bei, belastbare Erkenntnisse und Empfehlungen zu entwickeln.
Teilnehmen können Sie hier oder durch das Scannen des QR-Codes.
Außerdem möchten wir zusätzlich, passend zum Thema, auf die Flutplattform des DKKV aufmerksam machen. Diese bietet eine wertvolle Möglichkeit rund um das Thema Flut, Synergien zu schaffen, Doppelforschung zu vermeiden, Ergebnisse auszutauschen und sich zu vernetzen. Melden Sie sich gerne im Emailverteiler an.
(Bildquelle: uni-mannheim)