Dürre, Niedrigwasser, Starkregen – Wasser-Extremereignisse sind in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit geraten und stellen Städte und Gemeinden in Deutschland vor wachsende Herausforderungen. Umso wichtiger ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt für die Praxis nutzbar zu machen.

Die BMBF-Fördermaßnahme „Wasser-Extremereignisse“ (WaX) – liefert neue wissenschaftliche Grundlagen für den Umgang mit Dürre und Niedrigwasser. Ziel ist es, Kommunen und Regionen bei der Entwicklung vorsorgender Strategien zu unterstützen. Besonders hervorzuheben sind drei Impulspapiere, die konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis enthalten. Diese Papiere zeigen, wie Frühwarnsysteme, nachhaltige Wassernutzung und regionale Kooperationen zur Resilienz beitragen können. Die Forschung hinter den Papieren ist interdisziplinär angelegt – und wurde gemeinsam mit Praxisakteuren entwickelt. So gelingt ein wichtiger Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Anwendung.

Das DKKV sieht in diesen Impulsen eine wertvolle Grundlage für die Anpassung an den Klimawandel. Die Dokumente stehen auf der Projektwebseite öffentlich zur Verfügung und sollten breit genutzt werden. Besonders für kleinere Kommunen bieten sie eine gute Orientierung.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen zu überführen.

Hier finden Sie die drei Impulspapiere „Dürre und Niedrigwasser“, „Wasserspeicherung“ sowie „Starkregen und Sturzfluten“.

Mehr Informationen zu der Fördermaßnahme und den jeweiligen Projekten könne Sie hier aufrufen: www.bmbf-wax.de