Zita Sebesvari und Caitlyn Eberle, die Autorinnen des Berichts, präsentierten gestern, am 8. November, den diesjährigen UNU-EHS Interconnected Disaster Risks Report in der Bundeskunsthalle in Bonn. Mit auf dem Podium saß Aïsha Devi, eine Schweizer Club Musikerin, die Kunst und Meditation nutzt, um Bewusstsein für aktuelle Herausforderungen und Risiken zu schaffen.

Der 3. Interconnected Disaster Risks Report konzentriert sich auf sechs Kipppunkte, auf die wir aufgrund globaler, nicht nachhaltiger Lebenspraktiken zusteuern:

  1. Beschleunigtes Aussterben
  2. Erschöpfung des Grundwassers
  3. Schmelzen der Gebirgsgletscher
  4. Weltraummüll
  5. Unerträgliche Hitze
  6. Nicht versicherbare Zukunft

Diese Kipppunkte sind alle miteinander verbunden und können vermieden werden, wenn die gemeinsamen Ursachen wie unzureichendes Risikomanagement, vom Menschen verursachte Treibhausgasemissionen und der globale Nachfragedruck angegangen werden.

Der Bericht nutzt Grafikdesign und Kunst als Mittel, um die Wissenschaftskommunikation neu zu gestalten und sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Um sicherzustellen, dass wir diese Kipppunkte nicht überschreiten, hat der Bericht fünf Änderungen herasusgearbeitet. Diese ermöglichen es uns, unsere globale Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten:

  1. Eine Welt ohne Abfall schaffen
  2. Eins sein mit der Natur
  3. Eine globale Nachbarschaft kultivieren
  4. Ein guter Vorfahre sein
  5. Eine Wirtschaft des Wohlbefindens schaffen

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.