Überschwemmungen sind in Deutschland eine bekannte Naturgefahr, aber die Menge der Niederschläge und die daraus resultierenden hohen Todesopfer und Schäden nach den Ereignissen insbesondere vom 14. bis 15. Juli 2021 kamen überraschend. Fast sofort tauchten Fragen über das Versagen der Frühwarnketten und die Wirksamkeit der deutschen Maßnahmen auf, auch international. Dieser Artikel zeigt auf, welche Lehren daraus zu ziehen sind und wendet sich gegen eine Kultur der Schuldzuweisung. Die Ergebnisse basieren auf Vergleichen mit Erkenntnissen aus früheren Forschungsprojekten, die im Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Köln durchgeführt wurden, sowie auf Gesprächen mit Einsatzkräften nach den Ereignissen 2021.

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