Am 07.05.2022 wurde das DKKV von einer ca. 20-köpfigen Delegation des Projektes „Urbane Resilienz: Katastrophenrisikomanagement für ein sicheres Zentralamerika“ aus Zentralamerika besucht. Das von der GIZ umgesetzte und vom BMZ finanzierte Regionalvorhaben zu Verbesserung des Katastrophenrisikomanagements (KRM) in Metropolregionen der Mitgliedsländer des Zentralamerikanischen Integrationssystem (SICA) arbeitet mit verschiedenen Akteuren auf der regionalen, nationalen und lokalen Ebene. Ziel ist es, urbanes KRM in den SICA-Mitgliedsländern sektorübergreifend anzugehen, einen regionalen Unterstützungsrahmen für urbane Resilienz zu errichten und die Kapazitäten von Stadtverwaltung zur Minimierung von Klimarisiken zu verbessern.

Neben einer Vorstellung des DKKV und des Bonner Netzwerks haben wir gemeinsam mit technischen Expert*innen aus den Bereichen KRM, nachhaltige Stadtentwicklung und Klimaminderung und -anpassung mit mehreren Institutionen über das deutsche Bevölkerungsschutzsystem sowie die Flutkatastrophe 2021 gesprochen. Zu den Institutionen gehörten das Sekretariat für die soziale Integration Zentralamerikas (SISCA), die Ministerien für Wohnbau und Raumplanung aus El Salvador, Honduras, Panama und der Dominikanischen Republik, das Planungsbüro der Metropolregion von San Salvador (El Salvador), die Gemeindeverwaltung des Zentraldistrikts (Tegucigalpa-Comayaguela) in Honduras, sowie Universitäten aus El Salvador und Honduras.