Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat in einer Attributionsstudie das außergewöhnliche Niederschlagsdefizit im Frühjahr 2025 untersucht. Besonders nördlich des 52. Breitengrads fielen von Februar bis Mai im Flächenmittel nur rund 45 mm Niederschlag und damit weniger als 65 % des Üblichen. Die daraus folgende Verringerung der Bodenfeuchte traf die Landwirtschaft in einer kritischen Phase, da sich die Pflanzen in der Keimungs- und Wachstumsphase befanden. Die Analyse zeigt, dass vergleichbare Trockenphasen nur selten auftreten und die bisherige globale Erwärmung um 1,3 °C keine signifikante Veränderung in Wahrscheinlichkeit und Intensität erkennen lässt.
Ausführlichere Ergebnisse finden sich auf der Website des DWD.
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