Am 21. Januar 2026 findet in Berlin die Deutsche IPCC-Fachtagung 2026 statt. Eingeladen wird durch das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) sowie das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR).
Die Fachtagung bietet ein neues Format für den wissenschaftlich-politischen Austausch rund um IPCC-relevante Fragestellungen. Ziel ist es, den Beitrag deutscher Expert*innen zum IPCC-Prozess zu stärken und den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in Politik, Verwaltung und Gesellschaft zu fördern.
Im Fokus der Fachtagung stehen zwei zentrale Themen:
- 1,5 Grad globale Erwärmung – Grenze, Orientierungsmarke oder Wunschdenken?
- Wissenschaftliche Einordnung, Definition und Messung
- Politische Kommunikation
- Perspektiven des IPCC
- Quo vadis, IPCC? Zwischen Evidenz, Erwartungen und Erklärungsnot
- Rolle und Relevanz des IPCC im Kontext aktueller globaler Krisen
- Klima als Bestandteil der „Multikrise“
- Kommunikation und Weiterentwicklung der IPCC-Produktformate
Die Veranstaltung richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Privatwirtschaft und Zivilgesellschaft, die an IPCC-Prozessen beteiligt sind oder die Berichte in ihrer Arbeit regelmäßig nutzen.
Die Zahl der Plätze ist begrenzt; eine interne Abstimmung innerhalb der jeweiligen Institutionen wird daher empfohlen.
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(Bildquelle: KI-generiert)

