Zyklon Ditwah hatte heftige Regenfälle nach Süd- und Süostasien gebracht [2,4]. Besonders betroffen sind Indonesien, Sri Lanka und Thailand, wo die Zahl der Todesopfer inzwischen über 900 gestiegen ist [4]. Auch auf der indonesischen Insel Sumatra haben tagelange, außergewöhnlich starke Regenfälle zu verheerenden Überschwemmungen und Erdrutschen geführt [1]. Inzwischen melden die Behörden mehr als 440 Todesopfer. Über 400 Menschen werden weiterhin vermisst. Die anhaltenden Niederschläge haben in den Provinzen Aceh, Nordsumatra und Westsumatra ganze Landstriche überflutet und enorm zerstört. Etwa 290.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sind derzeit obdachlos [1]. Aufgrund tagelanger schwerer Monsunregenfälle waren viele abgelegene Gebiete für Rettungsteams kaum oder gar nicht erreichbar gewesen [3]. Auch angrenzende Länder wie Thailand und Malaysia sind von den extremen Wetterbedingungen betroffen. Die Ereignisse verdeutlichen erneut die Auswirkungen intensiver Starkregenereignisse in Südostasien sowie die Herausforderungen bei der schnellen Versorgung der betroffenen Bevölkerung [1]. Meteorologische Dienste machen deutlich, dass außergewöhnlich starke Monsunregenfälle kombiniert mit einem tropischen Sturm die Situation verschärft haben. Die Ereignisse verdeutlichen erneut, wie stark extreme Niederschläge und Wetterlagen im Zuge der Klimakrise zunehmen [4].
[1] Weitere Tote nach Sturm auf Sumatra Tagesschau 2025
[2] Zyklon in Südostasien Tagesschau 2025
[3] Viele Hundert Tote nach schweren Überschwemmungen Süddeutsche Zeitung 2025
[4] Death toll passes 900 in Indonesia, Thailand and Sri Lanka floods The Guardian 2025
(Bildquelle: KI-generiert)

