Am 20. April veranstaltete das Bonner Netzwerk im Rahmen der Arbeitsgruppe “Risikokommunikation (RC)” einen Workshop zur Verbesserung der Risikokommunikation in der Bevölkerung. Der Workshop wurde vom DKKV organisiert und von Mitgliedern sowohl des DKKV als auch des Bonner Netzwerks besucht. Durga Mohanakrishnan und Benni Thiebes leiteten den Workshop.
Die Sitzung begann mit einem kurzen Überblick über die Ziele der neuen Arbeitsgruppe, gefolgt von einer Präsentation von Durga Mohanakrishnan über das Projekt “Disaster Risk Communication and Community Preparedness”. Das Projekt zielt darauf ab, Informationen und Maßnahmen aus verschiedenen Ländern zu sammeln, um die Auswirkungen von Katastrophen durch Risikokommunikation und Vorsorge zu verhindern. Während der Veranstaltung gab Neysa Setiadi, eine Vertreterin von Aktion Deutschland Hilft e.V., einen kurzen Überblick über deren Initiativen, die darauf abzielen, gefährdete Gruppen im Bereich der Katastrophenvorsorge zu erreichen und zu befähigen. Im Anschluss an die Präsentationen fand eine lebhafte Diskussion unter den Workshop-Teilnehmern statt. Dabei wurde die Einbeziehung verschiedener gesellschaftlicher Gruppen bei der Suche nach Lösungen zur Verbesserung der Risikokommunikation in der Bevölkerung ebenso diskutiert wie die Berücksichtigung einer kontextspezifischen RC. Aber auch die Frage: Wie und was wollen wir kommunizieren, um zu handeln? regte die Teilnehmer zur Diskussion an.
Basierend auf den Ergebnissen der Diskussion wurden die ersten spannenden Ideen der AG Risikokommunikation festgehalten. Diese Ideen werden im nächsten Workshop aufgegriffen und vertieft.
Wer Interesse hat, an weiteren Workshops und/oder der AG Risikokommunikation teilzunehmen, kann sich gerne an Melissa Schönholz im Netzwerksekretariat wenden (info@bonn-network.org). Vorschläge, Ideen oder Bedürfnisse können auch an das Netzwerksekretariat gesendet werden.