Die Folgen des globalen Klimawandels sind in Deutschland schon heute spürbar. Die Menschen in Deutschland sind zunehmend mit Unwetterschäden konfrontiert und, damit verbunden, mit steigenden finanziellen Belastungen. Die Flutkatastrophe 2021 und deren Folgen sind dafür ein prägnantes Beispiel. Schon heute können sich Hauseigentümer:innen in Deutschland umfassend gegen Naturgefahren versichern, indem sie eine Elementarschadenversicherung (ESV) abschließen. Allerdings ist die ESV, anders als die Kfz-Versicherung, nicht verpflichtend.
Das DKKV hat eine Stellungnahme zu einer verpflichtenden Elementarschadenversicherung als Element der Vorsorge gegen Klimarisiken veröffentlicht. Dieses bezieht sich auf ein Eckpunktepapier der Bundesregierung vom 6. Dezember 2022, in dem die Einzelheiten zur Einführung einer Pflichtversicherung für Elementarschäden erörtert werden. Die Empfehlung des DKKV lautet: „Wir brauchen eine gesetzlich angeordnete Versicherungspflicht, aber diese muss präventionsorientiert ausgestaltet und durch staatliche Maßnahmen zu einer umfassenden Naturgefahren-Absicherung ausgebaut werden.“ Zum gesamten Statement geht es hier.