Im Rahmen dieses Projekts wurde bestätigt, dass eine tagesgenaue Analyse vor allem bei kurzen Hitzeperioden im Sommer hitzebedingte Sterbefälle umfassender erfasst als Auswertungen mit mehrtägiger oder wöchentlicher Auflösung. Zur Definition von Hitze wurde das bisherige Kriterium erweitert, um methodisch zwischen rein wärmeassoziierten und tatsächlich hitzebedingten Todesfällen zu unterscheiden. Hitzebedingte Sterblichkeit tritt insbesondere in städtischen Regionen West- und Süddeutschlands verstärkt auf, wobei die Auswirkungen auf die Mortalität von Männern und Frauen über 65 Jahren sehr ähnlich sind.

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(Bildquelle: UBA)