Eine aktuelle Attributionsstudie des Deutschen Wetterdienstes (DWD) zeigt: Extreme Hitzeereignisse wie Anfang Juli 2025 gehören zunehmend zur neuen Normalität in Deutschland. Am 2. Juli wurde mit einer landesweiten Höchsttemperatur von 35,5 °C der dritthöchste Wert seit 1951 gemessen, in Andernach sogar 39,3 °C. Solche Hitzetage treten laut DWD inzwischen im Schnitt alle 3,9 Jahre auf – die Wahrscheinlichkeit ist im Vergleich zu einem 1,3 °C kälteren Klima um mindestens den Faktor 80 gestiegen. Damit wird deutlich, dass die beobachtete Erwärmung schneller voranschreitet, als es aktuelle Klimamodelle abbilden. Forschende rechnen daher mit noch häufigeren und intensiveren Hitzewellen in den kommenden Jahren.

Mehr Informationen zu dieser und weiteren Attributionsstudien finden Sie auf der Website des DWD, die vollständige Studie finden Sie hier.

(Bildquelle: Pixabay)