Das Jahrhundertereignis der Flutkatastrophe im Juli 2021 hat gezeigt, dass in der Vergangenheit bewährte Strukturen und Prozesse im Katastrophenschutz in einer sich rasch verändernden Welt einer permanenten Revision bedürfen. Zu diesem Zweck hat der Minister des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, eine interdisziplinär besetzte Gruppe aus Expert:innen einberufen, um die Neuausrichtung und Verbesserung des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen zu diskutieren. Neben Vertreter:innen des Brandschutzes saßen auch Vertreter:innen der anerkannten Hilfsorganisationen, der kommunalen Spitzenverbände und des Technischen Hilfswerks mit am Tisch.
Bei dem vorliegenden Abschlussbericht handelt es sich nun um die Quintessenz der intensiven Beratungen dieses Kompetenzteams Katastrophenschutz. Die große Chance der Arbeit dieses interdisziplinär arbeitenden Kompetenzteams war es, Antworten auf die drängenden Fragen zur Weiterentwicklung des Katastrophenschutzes in Nordrhein-Westfalen zu finden und damit Lösungswege aufzuzeigen. Diese Weiterentwicklung ist gerade mit Blick auf die Auswirkungen des Klimawandels und sich häufenden Umweltkatastrophen unabdingbar.
Den Abschlussbericht finden Sie hier.