Vom 24. bis 29. April 2023 fand in Merseburg die fünftägige Halbzeitkonferenz der Bundeskanzler-Stipendiaten 2022-24 statt. Das Hauptziel des Programms bestand darin, den Stipendiaten und ihren Gastgebern die Möglichkeit zu geben, sich zu treffen und ihre Kontakte zu intensivieren. Darüber hinaus sollte die Konferenz den Stipendiaten die Möglichkeit geben, ihren bisherigen Aufenthalt zu reflektieren und den Fortschritt ihrer Projektpläne zu diskutieren. Neben dem Networking standen auch Exkursionen und Termine auf dem Programm, bei denen die Stipendiaten die Region, ausgewählte Sehenswürdigkeiten und andere interessante Themen kennenlernen konnten.
Während der Konferenz fanden mehrere Sitzungen statt, darunter eine zum Thema Klimawandel, die von Durga Mohanakrishnan, einer Stipendiatin des DKKV, geleitet wurde. Zu dieser Sitzung trugen auch andere Stipendiaten bei, wie z.B. Lebo M., Kalia Ruth und Monica Mondal, die ihre jeweiligen Projekte zum Thema Klimawandel und dessen unverhältnismäßige Auswirkungen auf marginalisierte Gemeinschaften vorstellten. Ein weiteres Ziel der Sitzung war es, grenzüberschreitende Lösungen für dieses Problem zu finden.
Während der Konferenz nahm Ronja Winkhardt-Enz vom DKKV, der gastgebenden Organisation, die Durga Mohanakrishnan in ihrem Projekt zur Risikokommunikation unterstützt, aktiv an verschiedenen Sitzungen teil. Darüber hinaus moderierten Ronja und Durga eine kurze Session zu Vorsorgemaßnahmen bei Extremwetterereignissen. Die Halbzeitkonferenz der Bundeskanzler-Stipendiaten 2022-24 bot den Stipendiaten nicht nur die Möglichkeit, ihr Netzwerk zu intensivieren, sondern auch ihren bisherigen Aufenthalt zu reflektieren und über den Fortschritt ihrer Projekte zu sprechen. Die verschiedenen Sitzungen und Exkursionen trugen ebenfalls dazu bei, das Wissen und die Erfahrungen der Stipendiaten zu erweitern.