Am 28. April 2025 ereignete sich auf der Iberischen Halbinsel ein großflächiger Stromausfall, dessen Ursachen noch Gegenstand laufender Untersuchungen sind. Erste Vermutungen gehen davon aus, dass eine hohe solare Einspeisung und eine geringe Momentanreserve zur Instabilität des Systems beigetragen haben könnten, eine endgültige Klärung steht jedoch noch aus. Einige Experten sehen in dem Vorfall einen Hinweis auf die Fragilität komplexer, stark vernetzter Infrastruktursysteme, die möglicherweise an ihre Grenzen gestoßen sind. In der Folge wird erneut die Notwendigkeit einer stärkeren Vorbereitung auf solche Ereignisse und einer verbesserten Krisenvorsorge auf gesellschaftlicher sowie staatlicher Ebene thematisiert. Eine abschließende Einschätzung der zugrundeliegenden systemischen Probleme und der erforderlichen Maßnahmen bleibt jedoch noch unsicher und erfordert weitere detaillierte Analysen. (Stand: 12.05.2025)
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