Am 6. Juni empfing das DKKV eine Delegation der Stadtverwaltung Boryeong sowie des Chungnam Research Instituts aus Korea. Im Rahmen des Besuchs in der Geschäftsstelle wurden die Aktivitäten und Projekte des DKKV vorgestellt, um Ansätze der Katastrophenvorsorge und des Bevölkerungsschutzes zu diskutieren und den Austausch über unterschiedliche Strategien zu fördern.
Ein besonderer Schwerpunkt lag auf der Kommunikation zwischen Bund und Kommunen sowie auf der Warnung vulnerabler Bevölkerungsgruppen. Dabei wurde erörtert, welche Methoden aktuell eingesetzt werden, welche Verbesserungen notwendig sind und wie eine bestmögliche Vorbereitung auf zukünftige Notfälle gelingen kann. Als potenzielle Lösungen wurden unter anderem Cell Broadcast und modulare Warnsysteme thematisiert, die sowohl in Deutschland als auch in Korea bereits eingesetzt werden.
(Bildquelle: DKKV)