Eine neue Studie untersucht 1.729 Flutereignisse in Europa im Zeitraum von 1950 bis 2020 und liefert spannende Einblicke in die Attributionsforschung: Sie betrachtet nicht nur klimatische Einflüsse, sondern auch sozioökonomische Faktoren wie Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum.
Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem die steigende Exposition – also mehr Menschen und Werte in gefährdeten Gebieten – die Schäden stark beeinflusst hat, während verbesserte Vorsorge- und Risikomanagementmaßnahmen gleichzeitig die Verwundbarkeit senkten.
An der Studie beteiligt sind unter anderem Bruno Merz vom GFZ – einem institutionellen Mitglied des DKKV – sowie Heidi Kreibich, die persönliches Mitglied im DKKV ist.


Das vollständige Paper ist hier verfügbar.

(Bildquelle: KI-generiert)