Der Global Risks Report untersucht einige der schwerwiegendsten Risiken, mit denen die Gesellschaft in den nächsten zehn Jahren konfrontiert werden könnte, und zwar vor dem Hintergrund eines raschen technologischen Wandels, wirtschaftlicher Unsicherheit, einer Erwärmung des Planeten und von Konflikten.
Im diesjährigen Bericht wird die Analyse anhand von vier strukturellen Kräften, die das Auftreten und die Bewältigung globaler Risiken im nächsten Jahrzehnt prägen werden, kontextualisiert. Dabei handelt es sich um längerfristige Verschiebungen in der Anordnung und Beziehung zwischen vier systemischen Elementen der globalen Landschaft:
- Entwicklungen in Bezug auf die globale Erwärmung und die damit verbundenen Folgen für die Erdsysteme (Klimawandel).
- Veränderungen in der Größe, dem Wachstum und der Struktur der Weltbevölkerung (demografische Bifurkation).
- Entwicklungspfade für Spitzentechnologien (technologische Beschleunigung).
- Die materielle Entwicklung der Konzentration und der Quellen geopolitischer Macht (geostrategische Verschiebungen).
In jedem dieser Bereiche nehmen neue globale Bedingungen Gestalt an, und diese Übergänge werden durch Unsicherheit und Unbeständigkeit gekennzeichnet sein. Da die Gesellschaften versuchen, sich an diese veränderten Kräfte anzupassen, wird ihre Fähigkeit, sich auf globale Risiken vorzubereiten und auf sie zu reagieren, beeinträchtigt werden.
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