Am Mittwoch, dem 26. April begrüßten das Bonner Netzwerk und das DKKV die Delegation aus dem Westbalkan im Alten Rathaus der Stadt Bonn. Die Mitglieder hielten sich im Rahmen einer Studienreise, die vom Projekt ADAPT: Naturbasierte Lösungen für widerstandsfähige Gesellschaften auf dem Westbalkan organisiert wurde, eine Woche lang in Bonn auf. Die Reise konzentrierte sich auf die Komponenten Capacity Building und Training.
Das ADAPT-Projekt ist ein mehrjähriges regionales Projekt, das von der schwedischen Agentur für internationale Entwicklungszusammenarbeit Agentur (Sida) finanziert und von IUCN ECARO durchgeführt wird. Das Gesamtziel des Projektes ist die Stärkung der Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen und Gemeinschaften gegenüber dem Klimawandel und der Umweltzerstörung in den westlichen Balkanländern.
Das Treffen begann mit einer kurzen Begrüßung und Vorstellung des Bonner Netzwerks durch Melissa Schönholz. Auch Stefan Wagner, Leiter des Amts für Internationales und globale Nachhaltigkeit begrüßte die Delegation ebenfalls. Anschließend gab Melanie Schwarz einen kurzen Einblick in die Arbeitsweise und Mission des DKKV. Dabei wurde der Gruppe ein kleiner Einblick in die Forschung des aktuellen Projektes WaX Wasser-Extremereignisse gegeben.
Neben dem Besuch des Bonner Netzwerks und des DKKV, empfingen weitere Institutionen die Delegation. Unter anderem die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BMEL) und das United Nations Office for Disaster Risk Reduction (UNDRR).