Am 29. Juli 2025 ereignete sich vor der russischen Halbinsel Kamtschatka mit einer Magnitude von Mw 8,8 das schwerste Erdbeben seit 2011. Es löste einen Tsunami aus, der sich binnen 24 Stunden über den gesamten Pazifik ausbreitete und Warnungen u. a. in Japan, den USA und im Südpazifik nach sich zog. Die Forensic Disaster Analysis (FDA) Task Force hat dieses Ereignis nun umfassend analysiert. Während außerhalb Russlands keine größeren Schäden gemeldet wurden, kam es in der Region Kamtschatka zu teils erheblichen Erdbebenschäden sowie zur Zerstörung des Hafens von Sewero-Kurilsk. Dank niedriger Bevölkerungsdichte und geschützter Lagen blieben die Folgen insgesamt begrenzt.
Den vollständigen Bericht der FDA Task Force finden Sie hier.
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