In Texas dauern die Rettungs- und Suchaktionen nach den verheerenden Überschwemmungen an, bei denen über 80 Menschen ums Leben kamen und noch viele vermisst werden. Besonders betroffen ist Kerr County, wo ein Sommercamp mit 750 Mädchen von den Fluten überrascht wurde. [1]

Über 1.000 Einsatzkräfte, darunter Nationalgarde und Küstenwache, sind im Dauereinsatz, während Hubschrauber Menschen aus Bäumen und von Dächern retten. Verursacht wurde die Katastrophe durch ein ungewöhnliches Wettersystem mit extremen Niederschlägen, deren Intensität durch den Klimawandel zusätzlich verstärkt wurde. Gleichzeitig offenbaren unzureichende Warnsysteme und ungenaue Vorhersagen, verschärft durch Budgetkürzungen und mangelnde Klimaschutzmaßnahmen, strukturelle Defizite im Katastrophenschutz. Fachleute betonen, dass nur durch konsequente Anpassung an die klimatischen Veränderungen und Investitionen in moderne Frühwarnsysteme ähnliche Tragödien künftig verhindert werden können.[2, 3]

Stand 07.07.2025, 11:15 CEST

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[1] Tagesschau (2025) Viele Tote bei Sturzflut in Texas. Abgerufen am: 07.07.2025 unter: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-texas-hochwasser-100.html

[2] Tagesschau (2025) Rettungs- und Suchaktion in Texas geht weiter. Abgerufen am: 07.07.2025 unter: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-texas-hochwasser-108.html

[3] Zeit (2025) Warum die Fluten in Texas so tödlich waren. Abgerufen am: 07.07.2025 unter: https://www.zeit.de/wissen/2025-07/fluten-texas-ueberschwemmung-naturkatastrophe-warnsystem

(Bildquelle: tagesschau)