Der zweite Tag der DRD24-Konferenz, die in der Österreichischen Nationalbibliothek stattfand, beinhaltete eine Reihe von aufschlussreichen Podiumsdiskussionen und Keynotes, die sich auf die Verringerung von Katastrophenrisiken (DRR) und Resilienz konzentrierten. Der Tag begann mit einem kurzen Film über CERIS und einer Keynote von Oliver Seiffarth von der Generaldirektion HOME der Europäischen Kommission mit dem Titel „CERIS – Verbindung zur Sicherung der Zukunft Europas“. Dies bildete die Grundlage für Diskussionen über die Rolle der Europäischen Kommission und der Mitgliedstaaten bei der Programmierung der europäischen Sicherheitsforschung.
Das erste Panel, moderiert von Jeannette Klonk von der Österreichischen Forschungs- und Förderagentur, umfasste Sprecher wie Giannis Skiadaresis von der Generaldirektion HOME der Europäischen Kommission und Matthias Reiter-Pazmandy vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Bildung Österreichs. Sie erörterten die erforderlichen gemeinsamen Anstrengungen zur Verbesserung der europäischen Sicherheitsforschung.
Das zweite Panel, moderiert von Łukasz Szklarski von ITTI, beinhaltete Experten wie Simon Bittner von Johanniter und Harald Lernbeiß vom Joanneum Research. Der Fokus lag auf innovativen Ansätzen zum Schutz vor chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen (CBRN) Risiken.
Das dritte Panel, moderiert von Barbara Juen von der Universität Innsbruck, umfasste Rosa Tamborrino von der Polytechnischen Universität Turin und Bernhard Bürger vom Österreichischen Institut für Technologie. Die Diskussionen drehten sich um die Stärkung von Gemeinschaften, um resiliente Zukunft durch Einheit und Zusammenarbeit aufzubauen.
Das vierte Panel, moderiert von Stefan Rass von der Universität Linz, beinhaltete Tiina Ristmäe von der DKKV-Mitgliedsorganisation, der Deutschen Bundesanstalt für Technisches Hilfswesen, und Nadejda Komendantova vom Internationalen Institut für Angewandte Systemanalyse. Das Panel erkundete, wie technologische Fortschritte die Fähigkeiten von Ersthelfern verbessern können.
Das fünfte Panel, moderiert von Thomas Hartung von der Universität der Bundeswehr München, umfasste Urbano Fra Paleo von der Universität Extremadura und Matias Barberis vom Europäischen Zentrum für zukünftige Innovationssysteme. Die Diskussion konzentrierte sich darauf, wie vorausschauendes Denken genutzt werden kann, um resiliente Zukunft zu gestalten.
Der Tag endete mit einer Abschluss-Sitzung und einem Walking Dinner, das den Teilnehmern die Möglichkeit bot, sich zu vernetzen und die Erkenntnisse des Tages zu diskutieren.
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