Am zweiten Tag der Berlin Security Conference (BSC) im September 2024 wurde die Kriegsfähigkeit der Zivilbevölkerung diskutiert. Generalleutnant a.D. Peter Bohrer betonte die Notwendigkeit eines umfassenden Ansatzes, der sowohl militärische als auch zivile Komponenten einbezieht. Der „Operationsplan Deutschland“ wurde als Schritt in die richtige Richtung anerkannt, doch es fehle noch an konkreten Handlungshinweisen für die Zivilbevölkerung. Ein geheimer Plan der Bundeswehr zur gesamtstaatlichen Verteidigung, der militärische und zivile Aspekte vereint, wurde fertiggestellt. Generalleutnant a.D. Martin Schelleis wies auf das Fehlen klarer Vorgaben für Hilfsorganisationen hin, um die zivile Unterstützung im Krisenfall zu strukturieren. Als Vorbild wurde Finnland genannt, wo ein starkes Bewusstsein für die gemeinsame Verantwortung für die Sicherheit des Landes besteht.

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(Bildquelle: BSC)