In einem Interview mit der Tagesschau beschreibt Ulrich Cimolino, Leiter des AK Waldbrand im Deutschen Feuerwehrverband, die enormen Herausforderungen bei der Brandbekämpfung in Kalifornien, insbesondere durch die starken Santa-Ana-Winde, die das Feuer schnell verbreiten. Trotz dieser widrigen Bedingungen hat die Feuerwehr mit gezielten Evakuierungen und Einsatz von Retardants viel richtig gemacht, was sich in der vergleichsweise geringen Zahl an Todesopfern zeigt. Cimolino kritisiert die weit verbreitete Holzbauweise in den USA, die die Brände verstärkt, und betont die Notwendigkeit, die Bevölkerung besser über Brandschutzmaßnahmen aufzuklären. Während die Feuerwehr in Kalifornien gut ausgerüstet ist, sieht er Deutschland in vielen Bereichen hinterher. Die aktuelle Brandlage bleibt weiterhin kritisch, doch mit sinkenden Windgeschwindigkeiten könnte sich die Situation in den kommenden Tagen verbessern.
Das vollständige Interview finden Sie hier.