Nukleare Gefahren – zivile ebenso wie militärische – prägen unsere Zeit. Während in Zeiten des Kalten Krieges die Furcht vor radiologischen Notfällen allgegenwärtig war, ist es heute der Angriffskrieg auf die Ukraine, der die Notwendigkeit eines gut funktionierenden radiologischen Notfallschutzes in Deutschland verdeutlicht. Das betrifft verschiedene Szenarien, beispielsweise potenzielle Nuklearexplosionen ebenso wie mögliche Notfälle in Kernkraftwerken im (europäischen) Ausland, militärische Angriffe auf kerntechnische Anlagen im In- und Ausland oder Unfälle beim Transport radioaktiver Stoffe.
Anlässlich des 50. Jubiläums des bundesweiten ODL-Messnetzes zur Überwachung der Umweltradioaktivität lädt das Bundesamt für Strahlenschutz zu einem Fachgespräch zur Zukunft des radiologischen Notfallschutzes in Deutschland ein. Die Veranstaltung beginnt mit einem Empfang am Abend des 19. März, bei dem unser Vorstandsvorsitzender Leon Eckert an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Zurück im kalten Krieg? – Sind wir auf nukleare Gefahren vorbereitet?“ teilnehmen wird. Der 20. März ist gefüllt mit verschiedensten Inhalten zum Thema nukleare Gefahren.
Hier finden Sie weitere Informationen sowie die Anmeldung zur Veranstaltung.