Ausgelöst durch plötzlichen und heftigen Regen kam es im Himalaya zu Erdrutschen und einer Sturzflut. Zuvor hatte der Wetterdienst eine Unwetterwarnung herausgegeben [1,2,3].

Besonders betroffen ist das Dorf Dharali im Bundesstaat Uttarakhand, das sich in den Ausläufern des Himalayas im Nordosten von Indien befindet und in einer Touristenregion liegt. Es wurde von einer massiven Schlammlawine erfasst [2].

Auf Videos war zu sehen, wie schlammige Wassermassen mehrstöckige Gebäude und Menschen mitrissen. Der Schlamm sei dabei stellenweise bis zu 15 Meter hoch gewesen [2]. Die indische Regierung meldete bisher 4 Tote und etwa 100 Vermisste [1]. Such- und Rettungstrupps der Armee sind weiterhin im Einsatz, um die Vermissten zu finden [2].

Überschwemmungen und Schlammlawinen sind in Indien während der Monsun-Saison von Juni bis September nicht ungewöhnlich. Der Regen ist dabei wichtig für die Pflanzenwelt und Landwirtschaft, kann für Menschen aber lebensbedrohlich werden. Expert:innen gehen davon aus, dass der Klimawandel die Intensität und Häufigkeit von Überschwemmungen und Erdrutschen erhöht [1,3].

[1] Indien: Sturzflut trifft Dorf im Himalaja – vier Tote, 100 Vermisste – DER SPIEGEL (Abgerufen am 07.08.2025)

[2] Sturzflut löscht offenbar Dorf im Himalaya aus (Abgerufen am 07.08.2025)

[3] Gewaltige Sturzflut erfasst indische Touristenregion – DW – 05.08.2025 (Abgerufen am 07.08.2025)

(Bildquelle: KI-Generiert mit ChatGPT)