Das weltweite Abschmelzen von Gletschereis verringert die verfügbaren Süßwasser-Ressourcen in vielen Regionen und führt gleichzeitig zu einem anhaltenden Anstieg des globalen Meeresspiegels. Eine neue Studie, die im Rahmen des Glacier Mass Balance Intercomparison Exercise (GlaMBIE) durchgeführt und am 19. Februar 2025 in der Zeitschrift Nature veröffentlicht wurde, liefert dazu wichtige Erkenntnisse. Diese Studie wurde vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie 34 weiteren internationalen Wissenschaftsteams unterstützt.
Außerdem wurde auf die Unterschiede verschiedener Beobachtungsmethoden fokussiert, welche eine verbesserte Grundlage für zukünftige Studien schafft und hilft, Unsicherheiten bei der Modellierung des Meeresspiegelanstiegs und der regionalen Wasserverfügbarkeit im 21. Jahrhundert zu verringern. Die Erkenntnisse tragen dazu bei, die Auswirkungen der Gletscherschmelze genauer prognostizieren und verstehen zu können.
Den vollständigen Artikel des DLR mit Bildern und weiterführenden Links finden Sie hier, das Paper unter diesem Link.
(Bildquelle: ©DLR/EOC)