Die Zahl und Intensität von Hitzewellen in Städten nimmt weltweit zu – mit teils dramatischen Folgen für Gesundheit, Infrastruktur und Umwelt. Um Städte besser auf diese wachsende Herausforderung vorzubereiten, hat die UN-Initiative Making Cities Resilient 2030 (MCR2030) nun ein umfassendes „Urban Heat Risk Management Resource Package“ veröffentlicht.
Das Paket bietet Städten und Kommunen praxisnahe Werkzeuge, Strategien und Fallbeispiele, um Hitzerisiken systematisch zu analysieren und wirkungsvolle Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Es richtet sich an Entscheidungsträger:innen, Planungsbehörden, Katastrophenschutz und Gesundheitsdienste gleichermaßen.
Zentrale Themen sind unter anderem Hitzewarnsysteme, Notfallpläne für extreme Hitzetage, Begrünungsmaßnahmen, hitzeresiliente Stadtplanung sowie die Einbindung von Bürger:innen und vulnerablen Gruppen. Ergänzt wird das Paket durch internationale Best Practices und wissenschaftliche Grundlagen.
Mit diesem Angebot will MCR2030 Städte weltweit ermutigen und befähigen, das Thema Hitzeschutz strategisch und integriert anzugehen. Denn gerade in urbanen Regionen wird Hitze künftig ein immer größeres Problem werden.
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