Die Emissionsdaten für Deutschland in 2024 zeigen eine deutliche Unterschreitung der erlaubten CO2-Äquivalente von 693,4 Millionen Tonnen. Doch trotz dieser positiven Entwicklung droht Deutschland, seine Klimaziele bis 2030 im Rahmen der EU-Klimaschutzverordnung (Effort Sharing Regulation) zu verfehlen. Besonders problematisch ist die unzureichende Fortschritte in den Sektoren Verkehr und Gebäude, die auch langfristig die Transformation zur Klimaneutralität gefährden könnten.

Positiv hervorzuheben ist der Beitrag der Energiewirtschaft, insbesondere der Stromerzeugung, zur Emissionsminderung. Der Ausbau erneuerbarer Energien und das schnelle Ende der Kohleverstromung bleiben zentrale Pfeiler für das Erreichen der Klimaziele. Zudem sind stärkere Maßnahmen zur Förderung natürlicher Kohlenstoffsenken notwendig, etwa durch Waldumbau und den Ausbau langlebiger Holzprodukte, um die Kohlenstoffspeicherung zu erhöhen und die Klimaziele bis 2030 zu sichern.

Den vollständigen Bericht des Umweltbundesamtes (UBA) finden Sie hier.

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