Lange Zeit waren Sturmfluten das wichtigste Thema für Hamburger Katastrophenschützer:innen. Durch Pandemie, Ukraine-Krieg, Cyberattacken und Unwetter kommen neue Herausforderungen hinzu, auf die sich die Katastrophenstäbe vorbereiten müssen.
Angesichts des Ukraine-Kriegs waren in den Medien und der Politik immer wieder Bunker im Gespräch. Andy Grote (SPD), Innensenator Hamburgs hält den Bau neuer Bunker allerdings für sinnlos, da es nicht möglich sei die gesamte Bevölkerung so vor einem Angriff zu schützen. Dies habe finanzielle sowie technische Gründe. Alternativ soll der Katastrophenschutz und die Vorsorge öfter Thema im Schulunterricht werden, um so schon Kinder mit diesen Themen vertraut zu machen. Zudem forderte Sören Schumacher (SPD) mehr Werbung, für mehr Sichtbarkeit der Katastrophenvorsorge in der Gesellschaft.
Quelle: Tagesschau