Das Centre for Research on the Epidemiology of Disasters (CRED) hat im aktuellen Bericht „Disasters in Numbers 2024“ neue Daten zu globalen Katastrophen infolge von Naturgefahren veröffentlicht. Grundlage ist die Emergency Events Database (EM-DAT), die seit 1988 an der Universität Louvain gepflegt wird und weltweit bedeutende Katastrophen dokumentiert. Sie unterstützt evidenzbasierte Entscheidungen im Katastrophenschutz und hilft, gesellschaftliche Verwundbarkeiten besser zu verstehen.
Im Jahr 2024 wurden insgesamt 393 Katastrophenereignisse registriert, die durch Naturgefahren ausgelöst wurden. Diese forderten weltweit 16.753 Todesopfer, betrafen rund 167 Millionen Menschen und verursachten wirtschaftliche Schäden in Höhe von rund 242 Milliarden US-Dollar. Besonders ins Gewicht fielen extreme Hitzeereignisse in Asien, langanhaltende Dürren in Afrika sowie zerstörerische tropische Stürme in den USA – letztere allein verursachten Schäden von über 100 Milliarden US-Dollar.
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(Bildquelle: CRED)