Die COP 29 in Baku beschäftigte sich intensiv mit der Klimafinanzierung, jedoch wurde die Lösung für die Finanzhilfen der Industrieländer an Entwicklungsländer auf den nächsten Gipfel in Brasilien verschoben. Zwar wurden 300 Milliarden Dollar jährlich ab 2035 zugesagt, doch Experten halten dies für unzureichend. Die Verhandlungen wurden durch das Fehlen hoher politischer Vertreter und die Unklarheit über Finanzierungsquellen erschwert. Ein positives Ergebnis war jedoch die endgültige Einigung über die CO2-Märkte nach den Regeln des Pariser Abkommens, die als wichtiger Schritt für private Klimafinanzierung gelten. Ob diese Maßnahmen tatsächlich zu den gewünschten Emissionsreduktionen führen, bleibt jedoch abzuwarten.

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(Bildquelle: DGVN)