Berlin, 25. bis 27. März 2025 – Die AHEAD-Projektteams von AFPCNT und DKKV trafen sich auf der Deutschen Konferenz für Katastrophenvorsorge, um ihre laufenden Arbeiten und zukünftigen Pläne zu diskutieren.
Während des Projekttreffens berichteten Frederic Tatout von AFPCNT sowie Reimund Schwarze und Ronja Winkhardt-Enz vom DKKV über den aktuellen Stand ihrer jeweiligen AHEAD-Arbeit. Sie berichteten über ihre Fortschritte, insbesondere über die Entwicklung einer Karte mit Daten über Katastrophenschäden und den neuesten Bericht über den Stakeholder Hub. Sie erörterten auch die Implementierung von grenzüberschreitenden Testumgebungen, die entscheidend sind, um die Wirkung des Projekts in ganz Europa zu verstärken.
Zusätzlich zum Projekttreffen besuchten alle Teilnehmer die Sitzung mit dem Titel „Extreme Wetterereignisse – Nutzung von Synergien zur Förderung der Katastrophenvorsorge durch ein Netzwerk von Netzwerken“. Diese Sitzung, die am 26. März stattfand, betonte die Bedeutung der Schaffung eines „Netzwerks von Netzwerken“ zur Verbesserung der Katastrophenvorsorge. Vertreter von AFPCNT, DCNA und DKKV untersuchten, wie nationale Plattformen enger vernetzt werden können, um Wissen, Daten und bewährte Verfahren grenzüberschreitend auszutauschen. In der Sitzung wurde auch das AHEAD-Projekt vorgestellt und Erfahrungen aus Deutschland, Österreich und Frankreich ausgetauscht. Es wurde gezeigt, wie wissenschaftliche Netzwerke, die Zivilgesellschaft und Behörden effektiver zusammenarbeiten können, um das Krisenmanagement und die Prävention zu stärken. Angesichts der zunehmenden Häufigkeit extremer Wetterereignisse in Europa war die Notwendigkeit einer grenzüberschreitenden Katastrophenprävention noch nie so offensichtlich wie heute.
Das Team des AHEAD-Projekts verließ die Konferenz mit neuem Engagement und wertvollen Erkenntnissen für ein fortschrittliches Informationssystem für Katastrophenschäden und -verluste, um das Wissen über die Auswirkungen in ganz Europa zu verbessern.