Durch die Ereignisse der vergangenen Jahre hat das Thema Katastrophenmanagement in der öffentlichen Wahrnehmung in Deutschland an Bedeutung gewonnen. Die Bewältigung dieser Ereignisse hat dabei vielfältige Fragen über die Angemessenheit aktueller Strukturen aufgeworfen. So etwa mit Blick auf die aktuellen Maßnahmen und Strategien zur Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen im deutschen Katastrophenmanagement. Hier fehlt bereits Wissen über den Status Quo.
Vor diesem Hintergrund führen Wissenschaftler:innen der Universität Tübingen im Auftrag der Aktion Deutschland Hilft e.V. eine Studie zum aktuellen Stand der Berücksichtigung von Hilfebedarfen und Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen im deutschen Katastrophenmanagement durch. Ziel ist es vorhandenes Wissen zusammenzuführen und wo nötig, zielführende Entwicklungspotentiale zu identifizieren.
Haben Sie Hinweise zu entstehenden Strategien, Konzepten, Publikationen, Ausbildungen, Veranstaltungen oder anderweitigen Inputs zum Thema der Berücksichtigung von Menschen mit Behinderungen im deutschen Katastrophenmanagement? Das Team der Universität Tübingen freut sich über Ihre Mithilfe und Zusendungen an KIM@izew.uni-tuebingen.de.