Unsere Gesellschaft kann sich nur nachhaltig entwickeln, wenn alle Akteursgruppen aktiv an dem Wandel beteiligt sind. Daher sollte die Umsetzung der Sustainable Development Goals (SDG) als kooperativer und partizipativer Prozess gemeinsam mit der Zivilgesellschaft gestaltet werden. Das Umwelt Bundesamt hat eine Broschüre veröffentlicht, in der Ideen und Handlungsempfehlungen für bürgerschaftliches Engagement im Zusammenhang mit den SDGs diskutiert werden.
In dieser Broschüre wird aufgezeigt, wie bereits bestehende zivile Initiativen zu der Erfüllung der SDGs beitragen können. Zum Beispiel, wie eine Initiative von Eltern an einer Kindertagesstätte, die sich für Bio-Essen für die Kinder einsetzte, einen Beitrag zum SDG 3 „Gesundheit und Wohlergehen“ und SDG 12 „Nachhaltiger Konsum und Produktion“ leistet.
Um ziviles Engagement weiter zu fördern und damit eine nachhaltige Entwicklung weiter voranzutreiben, enthält die Broschüre Handlungsempfehlungen für den weiteren Aufbau von Kooperationen zur Umsetzung der SDG. Dabei gibt es konkrete Empfehlungen für Engagierte, Wissenschaftler:innen und politische und staatliche Akteure.
Die Kooperation unter diesen Akteuren ist wichtig, um nachhaltig erfolgreiche Projekte zu entwickeln. Dabei muss gute Kooperation Offenheit, Konfliktfähigkeit, Vertrauen und gemeinsame Grundlagen zum Grundsatz haben.
Diese Broschüre bietet Inspiration und einen guten Überblick für Menschen, die sich in ihrem Umfeld engagieren möchten und für Menschen, die die Möglichkeit haben dabei mit wissenschaftlichen und politischen Mitteln zu unterstützen.
Zu der vollständigen Broschüre vom Umwelt Bundesamt geht es hier.