Eine neue Analyse des International Institute for Environment and Development (IIED) zeigt: Die größten Hauptstädte der Welt verzeichnen heute rund 25 % mehr Extremhitzetage als noch in den 1990er-Jahren. Besonders betroffen sind Städte wie Madrid, Rom oder Manila, wo sich die Zahl der Tage über 35 °C teils verdoppelt oder verdreifacht hat. Die Folgen sind bereits gravierend: Millionen Menschen, vor allem ältere und ärmere Stadtbewohner:innen, sind einem hohen Gesundheitsrisiko ausgesetzt. Expert:innen fordern daher dringend Investitionen in Hitzeschutzmaßnahmen wie Kühlzentren, bessere Gebäudebelüftung und mehr Schattenflächen. Ohne schnelles Handeln drohen weitere Todesfälle und massive Belastungen für städtische Infrastrukturen.

Mehr Informationen zur Analyse finden Sie auf der Website des IIED, den vollständigen Bericht können Sie hier aufrufen.

(Bildquelle: Pixabay)