Kurz nach dem Super-Taifun „Ragasa“ hat nun der Taifun „Bualoi“ auf den Philippinen und in Vietnam schwere Schäden angerichtet.
Der Tropensturm erreichte am Abend des 25. September die östliche Provinz Samar auf den Philippinen mit Böen von bis zu 165 km/h [1, 3]. Dabei kamen mindestens 27 Menschen ums Leben [2, 3], mehr als 24.000 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Zahlreiche Schulen und Behörden blieben geschlossen, der Fährbetrieb wurde weitgehend eingestellt [1, 3].
Am 28. September traf „Bualoi“ schließlich mit orkanartigen Winden, schweren Gewittern und Starkregen nördlich der Stadt Vinh in der vietnamesischen Provinz Nghe an Land [2]. Dort starben bislang 19 Menschen [4], über ein Dutzend gelten noch als vermisst [2, 3, 4]. In Teilen des Landes kam es zu Stromausfällen, zudem stellten vier Flughäfen vorübergehend ihren Betrieb ein [2]. Insgesamt wurden mehr als 120.000 Häuser beschädigt oder zerstört, zudem rund 50.000 Bäume entwurzelt [4].
[1] Taifun „Bualoi“ trifft auf Philippinen: Evakuierungen und mehrere Tote | tagesschau.de (abgerufen am 30.09.2025)
[2] Tote in Vietnam durch Taifun „Bualoi“ | tagesschau.de (abgerufen am 30.09.2025)
[3] Taifun »Bualoi« in Vietnam: Mindestens 13 Tote durch Tropensturm – DER SPIEGEL (abgerufen am 30.09.2025)
[4] Unwetter: Nach Philippinen jetzt Vietnam: Tote bei Sturm „Bualoi“ (abgerufen am 30.09.2025)
(Bildquelle: unsplash)