In einem aktuellen Bericht des Behörden Spiegels wird vor den zunehmenden Gefahren durch den Klimawandel gewarnt – insbesondere vor der schleichenden Normalisierung extremer Wetterereignisse wie Hitzewellen, Dürren und Starkregen. Expert:innen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) und des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) fordern einen sogenannten „All-Gefahren-Ansatz“ und mehr Resilienz in der Gesellschaft sowie bei kritischen Infrastrukturen.
Neben gesundheitlichen Risiken – etwa einer Zunahme von Hitzetoten – werden auch soziale und wirtschaftliche Folgen thematisiert, wie gestörte Lieferketten oder Stromausfälle. Der DWD plant die Einführung einer dritten Hitzewarnstufe, um auf künftig häufigere und heftigere Hitzeperioden besser reagieren zu können. BBK-Experte Jan Bäumer mahnt, dass Klimarisiken nicht nur anderswo auftreten: Auch in Deutschland sei eine bessere Vorbereitung dringend nötig – nicht punktuell, sondern strukturell und dauerhaft.
Was früher als Ausnahme galt, gehört inzwischen zur neuen Realität – und genau diese Verschiebung, so der Bericht, macht die Risiken besonders tückisch.
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(Bildquelle: Pixabay)