Die erste Session des DKKV auf der Fachtagung Katastrophenvorsorge mit dem Titel: „Extreme weather events – Harnessing synergies to foster disaster preparedness through a network of networks“ fand gestern statt und stellte das Konzept des „Network of Networks“ in den Mittelpunkt. Vertreter*innen der AFPCNT, DCNA und DKKV diskutierten, wie nationale Plattformen stärker miteinander zu vernetzen, um Wissen, Daten und Best Practices grenzüberschreitend zu teilen. Anhand aktueller Projekte wie AHEAD sowie Erfahrungen aus Deutschland, Österreich und Frankreich wurde aufgezeigt, wie wissenschaftliche Netzwerke, Zivilgesellschaft und Behörden effektiver zusammenarbeiten können, um Krisenmanagement und Prävention zu stärken. Denn angesichts zunehmender Extremwetterereignisse in Europa wird immer deutlicher, dass Katastrophenvorsorge nicht an Ländergrenzen haltmachen darf.

Ein zentrales Thema war die Bedeutung von vertrauensvollen Partnerschaften und offenen Datenplattformen, um eine gemeinsame Wissensbasis für bessere Entscheidungen zu schaffen. Gleichzeitig wurde diskutiert, wie wissenschaftliche Erkenntnisse gezielt in die Praxis einfließen können – etwa durch gemeinsame Forschungsprogramme oder den direkten Austausch mit Einsatzkräften und politischen Entscheidungsträgern.

Der interaktive Austausch mit dem Publikum bildete die Grundlage für weiterführende Diskussionen – etwa zu Best Practices der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit oder zur Frage, wie Plattformen wie das DKKV, AFPCNT und DCNA effektiver mit dem privaten Sektor kooperieren können.

Sobald die Aufzeichnung der Session verfügbar ist, stellen wir den Link hier zur Verfügung.