Seit vielen Jahren leistet der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen wichtigen Beitrag zur internationalen Klimaüberwachung und betreibt mehrere Datenzentren, die detaillierte Informationen zur Veränderung des Klimasystems und zu praktischen Anwendungen liefern. Im Fokus stehen dabei das Zentrum für klimatologische Auswertungen von Satellitendaten (CM SAF) und das Weltzentrum für Niederschlagsklimatologie (WZN), die 25 bzw. 35 Jahre bestehen. Diese Zentren bieten wichtige Daten zu weltweiten Niederschlagsmessungen, Klimatrends und meteorologischen Phänomenen wie El Niño. Zudem beteiligt sich der DWD an der Auswertung internationaler Wetter- und Radiosondenstationen.
Auch Wasserressourcen spielen eine zentrale Rolle: Das Global Runoff Data Centre (GRDC), das International Soil Moisture Network (ISMN) und das UNEP GEMS/Water Data Center (GWDC) überwachen Flussabflüsse, Bodenfeuchte und Wasserqualität. Diese Institutionen tragen erheblich zur globalen Überwachung des atmosphärischen und terrestrischen Wasserkreislaufs bei. Die DWD-Klimatagung 2024 wird die deutschen Beiträge zur internationalen Klimabeobachtung thematisieren, wobei die Teilnahme kostenfrei und sowohl vor Ort als auch online möglich ist.
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(Bildquelle: DWD)