Durch die Analyse von Beobachtungsdaten und Klimamodellsimulationen können mittlerweile Aussagen über die Häufigkeit und Intensität von Wetterereignissen getroffen werden. Dies funktioniert an Hand der Attributionsforschung, die untersucht in wie fern der menschengemachte Klimawandel das Auftreten von Extremwettern beeinflusst. Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) beschäftigt sich seit Ende der 2010er Jahre mit diesem Bereich der Forschung und widmet dem Thema die neuste Newsletterausgabe.
Bereits seit 2023 ist der DWD Teil der Fördermaßnahme ClimXtreme in dessen Zusammenhang nun zwei weitere Subprojekte entstanden sind. Somit beschäftigen sich Forscher:innen des DWD nun mit der Weiterentwicklung der Software für die Attributionsanalyse von Extremwetterereignissen, die bereits in der ersten Projektphase entwickelt wurde. Ein weiterer Arbeitsbereich beschäftigt sich im Rahmen von ClimXchange mit dem Wissenstransfer und Kommunikation der Forschungsergebnisse in die Praxis. Dabei wird mit verschiedenen Nutzergruppen überlegt, welche Informationen notwendig sind, um für zukünftige Klimaereignisse vorbereitet zu sein.
In dem Newsletter finden Sie ebenfalls Informationen zu der Attribution des Winterhochwassers 2023/2024 sowie der Entstehung des Forschungszweiges durch die WorldWeatherAttribution Initiative.
Hier finden Sie die Newsletter-Ausgaben des DWD zum Thema Attributionsforschung.